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- Geschrieben von Michaela
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Saskatchewan wird auch als das Land der lebendigen Himmel – Land of Living Skies – bezeichnet und das ist auch so. Obwohl die südliche Hälfte Saskatchewans von unendlich scheinenden Getreidefeldern dominiert wird, verändert sich das Landschaftsbild immer wieder. Die Prärie zeigt sich mal sanft hügelig, auch „The Rolling Hills“ genannt, mit zuweilen für kanadische Verhältnisse recht kurvigen Straßen. In anderen Bereichen ist sie tatsächlich topfeben, die Felder reichen bis zum Horizont, darüber der unendliche Himmel. Nur kleine grüne Oasen – von Bäumen umgebene Farmhäuser – unterbrechen hier und da diese Zweisamkeit.
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- Geschrieben von Michaela
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Im Süden Saskatchewans, inmitten unendlich scheinender Getreidefelder, die jetzt im Herbst herrlich goldgelb schimmern sind wir spontan von dem Highway auf eine Schotterpiste abgebogen. Fast alle Straßen, die in dieser Provinz vom Highway abgehen, sind Schotterpisten. Wie es scheint sind das alles Zufahrtsstraßen zu Farmen. Wir sind so frei und klingeln einfach an einem Farmhaus, das wir von der Landstraße aus sehen konnten. Wir möchten sehen, ob hier jemand bereit ist, uns etwas über die Arbeit auf so einer Farm zu erzählen und vielleicht auch zu zeigen.
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- Geschrieben von Michaela
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Saskatchewan gehört nicht zu den bekanntesten Provinzen Kanadas und steht nicht auf dem Reiseplan der meisten Kanada Urlauber. Wer trotzdem weiß, dass sich die Provinz im Landesinnern befindet, denkt bei Saskatchewan wahrscheinlich an flaches Land, gerade Straßen und Getreidefelder. Das trifft auch weitgehend für den Süden zu, doch im Norden zeigt sich Saskatchewan von einer ganz anderen Seite. Hier in der borealen Waldzone gelegen, haben wir den Prince Albert National Park besucht.
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- Geschrieben von Michaela
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Wir erleben Edmonton von der Sonnenseite nach dem unsere letzten zwei Wochen eher kühl und regnerisch waren. 2007 hatten wir Edmonton schon einmal besucht, damals war es Oktober und die Temperaturen schon recht kühl. Ich erinnere mich, eine dicke Jacke getragen zu haben, der Himmel war bedeckt. Damals waren wir nicht sonderlich begeistert von der Stadt. Doch dieses mal, lassen bis zu 28 Grad Celsius und strahlend blauer Himmel Edmonton in einem ganz anderen Licht erscheinen.
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- Geschrieben von Michaela
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Zwischen Watson Lake im Yukon und Fort Nelson in Britisch Columbia führt der Alaska Highway durch die beeindruckende Bergkulisse der wenig bekannten „Northern Rockies“. Auf 530 Kilometern gibt es keine richtigen Ortschaften, sondern nur Tankstellen, Lodges und Campingplätze und jede Menge Natur. Hier haben wir die häufigsten Wildbegegnungen entlang des Highways erlebt.
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- Geschrieben von Michaela
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Unsere Fahrt von Whitehorse Richtung Edmonton (Alberta) führt über den Alaska Highway, wo wir an der Thermalquelle Liard Hotsprings Halt machen. Wir nehmen uns einen Campingplatz auf dem angeschlossenen Provincial Park Campground. Ein 10-minütiger Spaziergang über Holzblanken durch ein Sumpfgebiet führt zu der Thermalquelle. Dabei versinkt man in eine mystisch anmutende Natur aus Moos, Farn, absterbenden Fichten, Hagebuttensträuchern und Sumpfgras. Am Ende des Pfades laden zwei Naturbecken mit heißem Wasser zum Baden ein.
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- Geschrieben von Michaela
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Whitehorse, die Hauptstadt des Yukon Territoriums im Norden Kanadas, hat uns gefesselt. Whitehorse liegt ziemlich im Süden dieses Territoriums, von hier aus geht es noch über 1000 Kilometer nach Norden bis zum Polarmeer. Die Stadt versprüht eine Mischung aus Goldgräberflair, modernem Leben und Wildnis. Die Winter sind lang mit wenigen Sonnenstunden, dafür wird es im Sommer auch nachts kaum dunkel. Irgendwie reizt uns diese Mischung.
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- Geschrieben von Frank
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Als wir am 11. Mai endlich im Flugzeug von Teneriffa nach Deutschland saßen, fiel mir auf, dass wir gar keinen Schlüssel mehr besaßen. Weder einen Hausschlüssel, noch einen für irgendein Fahrzeug. Alle Autos waren verkauft, die Wohnung aufgegeben. Zum ersten Mal, seitdem ich mein Elternhaus verlassen hatte, benötigte ich keinen Schlüssel mehr. Dabei habe ich schon immer versucht, so wenig Schlüssel wie möglich mit mir rumtragen zu müssen und habe die Menschen bedauert, die immer einen dicken Schlüsselknäuel dabei hatten.
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- Geschrieben von Michaela
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Eigentlich wollten wir nach Skagway fahren. Der Ort mit Golfgräbertradition liegt in Alaska/USA und ist in 120 Kilometern von Whitehorse zu erreichen. Doch das Wetter macht uns einen Strich durch die Rechnung. Bei dicker Bewölkung und Regen macht es keinen Sinn diese landschaftlich besonders schöne Strecke zu fahren, um dann nichts davon zu sehen. Darum machen wir auf dem Weg in Carcross halt und besuchen das kleine historische Städtchen und seine Dünenlandschaft – die kleinste Wüste der Welt.
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- Geschrieben von Michaela
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oder die 4 Jahreszeiten des Yukon
Baustellen sind in Kanada – zumindest für Männer – richtige Hingucker! Denn an Baustellen, sowohl in der Stadt als auch auf Landstraßen regeln nicht Ampeln, sondern gutaussehende Frauen den Straßenverkehr. Sie sind ausgerüstet mit einem Schild auf der einen Seite mit „Stop“ und auf der anderen mit „Slow“ (Langsam) beschriftet, einem Funkgerät und einem Helm unter dem oft lange Zöpfe hervorschauen. Sie sind jung, dynamisch und sehr nett – die meisten winken uns freundlich zu.